Bestandaufnahme Heil-Bereich Lebensstil
Wenn dein Arzt in den letzten 3 Monaten kein großes Blutbild von Dir gemacht hat, dann lasse bitte erstmal deine Blutwerte feststellen. Für diese Bestandsaufnahme brauchst Du folgende Blut-Werte: den CRP-Wert, den Gesamt-Cholesterin-Spiegel, Vitamin B12-Wert, den Vitamin-D3-Wert, und deinen nüchternen Blutzucker-Spiegel. Wenn Du deinen aktuellen Blutdruck und dein Gewicht nicht kennst, lasse es gleich beim Arzt mit messen. Diese Bestandsaufnahme dient nur deiner Orientierung und Information. Die eingegebenen Daten werden weder gespeichert, noch sonst irgendwie verwendet. Drucke Dir deshalb das Ergebnis aus und lege es zu den anderen Unterlagen der Ursachen-Therapie. Anhand der hier abgefragten Werte, kannst Du den Fortschritt deiner Heilung selbst erfassen und überprüfen. Das wird Dich ermutigen nicht aufzugeben, sondern weiter an deiner Heilung zu arbeiten. . Liegt der 25(OH)Vitamin-D3-Spiegel im Blut-Test unter 20 µg/l bzw. ng/ml?
Ja
Die Definition des Vitamin-D-Mangels anhand des 25-OH-Vitamin-D-Spiegels ist weiterhin kontrovers und das amerikanische Institute of Medicine benennt weiterhin als unteren Grenzwert 20 ng/ml. Andere gehen von folgender Bewertung der Serumkonzentration für 25(OH)D3 aus: Werte unter 11 ng/ml bedeuten eine ernste Rachitisgefahr für Kleinkinder und Säuglinge sowie eine Osteomalaziegefahr für den Erwachsenen. Werte unter 20 ng/ml bedeuten einen langfristig relevanten Vitamin-D-Mangel (auch wenn eine manifeste Rachitis oder Osteomalazie nicht zwangsläufig auftritt). Werte zwischen 20 und 30 ng/ml bedeuten einen relativen Mangel („Insuffizienz“). Werte zwischen 30 und 60 ng/ml bedeuten eine physiologisch sicher ausreichende Versorgung. Werte über 88 ng/ml bedeuten eine Vitamin-D-Überversorgung. Werte über 150 ng/ml bedeuten eine Vitamin-D-Intoxikation. Werte über 280 ng/ml führen zu ernsthaften Störungen in der Calciumhomöostase. Bezüglich dieser Normwerte differieren die Literaturangaben. In der sechsten Auflage des Buches Labor und Diagnose werden folgende Referenzbereiche für Vitamin D 25 OH genannt: Alter bis 50 Jahre: 50 bis 175 nmol/l (20 bis 70 ng/ml), Alter ab 50 Jahre: 63 bis 175 nmol/l (26 bis 70 ng/ml). Der Blutspiegel wird über einen weiten Dosisbereich täglicher Vitamin-D-Zufuhr von 20 µg (800 IE) bis 250–500 µg (10.000–20.000 IE) bei Erwachsenen in einem Bereich von 30 bis 88 ng/ml gehalten und steigt erst bei noch höherer Zufuhr an. Diese obere Grenze (20.000 IE) entspricht der maximalen täglichen Bildung des Vitamin D3 in der Haut. Je nach Jahreszeit, geografischer Breite, Nahrungsgewohnheiten, Bevölkerungsgruppe und Lebensstil fällt der 25(OH)Vitamin-D3-Spiegel in Bereiche, bei denen man von einem Vitamin-D-Mangel ausgehen muss. Niedrige Vitamin-D-Spiegel sind ein unabhängiger und langfristiger Risikofaktor für eine Reihe von Krankheiten (Krebserkrankungen, Autoimmunerkrankungen, Infektanfälligkeit, brüchigere Knochen). Da (wie oben erklärt) ein niedriger Vitamin-D-Spiegel zivilisationsbedingt ist, ist er zwar oft normal, aber deshalb noch nicht gesund! Das Vitamin D, das eher ein Hormon als ein Vitamin ist, stellt der Körper mit Hilfe der UVB-Strahlen des Sonnenlichts selbst her und ist eine Grundvoraussetzung für Gesundheit und Leben. Ein langfristiger Vitamin-D-Mangel hat deshalb ersthafte gesundheitliche Folgen. Die Mitwirkung bei der Entstehung von Krebserkrankungen gilt als wissenschaftlich belegt. Du solltest daher auf eine ausreichende, aber angepasste Dosis an UVB-Licht und einen gesunden Vit-D3-Wert im Blut achten. Maßvolles, aber dafür öfter empfangenes Sonnenlicht ist gesünder als eine Überdosis, die sich durch Rötung der Haut zeigt. Du solltest deine Haut langsam an das Sonnenlicht gewöhnen. Durch ein tägliches Glas Möhrensaft oder andere Carotinoide (wie z.B. in Kürbis enthalten) und durch eincremen mit Cocos-Öl kannst Du deine Haut vor Schäden resistenter machen. Im Winter rate ich ehe zu maßvollen UVB-Licht (nach Bedarf aller 1-2 Wochen) im zertifizierten Solarium als zum synthetischen Vitamin-D-Präparat, weil hier in Studien Unverträglichkeiten und Nebenwirkungen beobachtet wurden.
Nein
Werte zwischen 20 und 30 ng/ml bedeuten einen relativen Mangel („Insuffizienz“). Werte zwischen 30 und 60 ng/ml bedeuten eine physiologisch sicher ausreichende Versorgung. Werte über 88 ng/ml bedeuten eine Vitamin-D-Überversorgung. Je nach Jahreszeit, geografischer Breite, Nahrungsgewohnheiten, Bevölkerungsgruppe und Lebensstil fällt der 25(OH)Vitamin-D3-Spiegel in Bereiche, bei denen man von einem Vitamin-D-Mangel ausgehen muss. Niedrige Vitamin-D-Spiegel sind ein unabhängiger und langfristiger Risikofaktor für eine Reihe von Krankheiten (Krebserkrankungen, Autoimmunerkrankungen, Infektanfälligkeit, brüchigere Knochen). Da (wie oben erklärt) ein niedriger Vitamin-D-Spiegel zivilisationsbedingt ist, ist er zwar oft normal, aber deshalb noch nicht gesund! Das Vitamin D, das eher ein Hormon als ein Vitamin ist, stellt der Körper mit Hilfe der UVB-Strahlen des Sonnenlichts selbst her und ist eine Grundvoraussetzung für Gesundheit und Leben. Ein langfristiger Vitamin-D-Mangel hat deshalb ersthafte gesundheitliche Folgen. Die Mitwirkung bei der Entstehung von Krebserkrankungen gilt als wissenschaftlich belegt. Du solltest daher auf eine ausreichende, aber angepasste Dosis an UVB-Licht und einen gesunden Vit-D3-Wert im Blut achten. Maßvolles, aber dafür öfter empfangenes Sonnenlicht ist gesünder als eine Überdosis, die sich durch Rötung der Haut zeigt. Du solltest deine Haut langsam an das Sonnenlicht gewöhnen. Durch ein tägliches Glas Möhrensaft oder andere Carotinoide (wie z.B. in Kürbis enthalten) und durch eincremen mit Cocos-Öl kannst Du deine Haut vor Schäden resistenter machen. Im Winter rate ich ehe zu maßvollen UVB-Licht (nach Bedarf aller 1-2 Wochen) im zertifizierten Solarium als zum synthetischen Vitamin-D-Präparat, weil hier in Studien Unverträglichkeiten und Nebenwirkungen beobachtet wurden.
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